Datum: 20.01.2017
Alarmzeit: 17:26
Art: Nachalarmierung Brandeinsatz (B2Y)
Einsatzort: Schepelser Straße, Schepelse
Weitere Kräfte: Ortsfeuerwehr Eicklingen, Sandlingen, Wienhausen, Langlingen, Wathlingen, Schnelleinsatzgruppe (SEG)

Eingesetzte Fahrzeuge

Am Freitag, den 20.02. wurden die Ortswehr Bröckel um 17:26 Uhr über DME und Sirene zu einem Brandeinsatz nach Schepelse nachalarmiert. Vor Ort waren bereits die Ortsfeuerwehren aus Sandlingen, Eicklingen, Wienhausen und der Einsatzleitwagen aus Langlingen. Zusätzlich unterstützten die Drehleiter aus Wathlingen und die Schnelleinsatzgruppe (SEG) des DRK Celle. Es stand eine Scheune in Vollbrand. Durch die Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf das direkt angrenzende Wohnhaus verhindert werden. Wir waren mit 2 Fahrzeugen vor Ort.

Großfeuer zerstört Scheune

Schepelse. Am 20.1.17 um 17:08 Uhr wurden die Ortsfeuerwehren Sandlingen, Eicklingen, Wienhausen und der Einsatzleitwagen aus Langlingen nach Schepelse alarmiert. Die Alarmmeldung lautete: „Brennt Schuppen am Gebäude; Personen in Gefahr“. Die ersteintreffenden Einsatzkräfte fanden eine Scheune, die direkt an ein Wohnhaus angebaut war, im Vollbrand vor. Um das Wohngebäude zu schützen wurde sofort eine Riegelstellung von beiden Gebäudeseiten eingerichtet, dadurch konnte das Wohnhaus gehalten werden. Zur Brandbekämpfung wurden die Drehleiter aus Wathlingen und die Ortsfeuerwehr Bröckel, sowie das Deutsche Rote Kreuz, zur Sicherung und Versorgung der Einsatzkräfte nachalarmiert.

Während der Löscharbeiten kam es zur mehreren Verpuffungen. Im Gebäude verbrannte auch ein Kleintransporter vollkommen aus. Personen kamen nicht zu Schaden, die Anwohner wurden durch einen vorbeifahrenden Autofahrer, der das Feuer bemerkt hatte, alarmiert. Ihnen gelang es noch PKWs aus dem Gefahrenbereich zu fahren.

Probleme bei der Brandbekämpfung verursachte das eingestürzte Dach und das Vordach der Scheune. Die Eindeckung bestand aus Blechplatten, die ein gezieltes Ablöschen der Brandnester behinderten. Hierbei kam auch Schaum als Löschmittel zum Einsatz.

Die letzten der über 100 Einsatzkräfte konnten die Einsatzstelle gegen 9:00 Uhr am Morgen des 21.1. verlassen.